Hamori, Thomas
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Hamori, Thomas

Geboren in Györ (Ungarn) lebt Thomas Hamori seit 1948 in der Schweiz. Er studierte Klavier, Violoncello, Musiktheorie und Komposition. Entsprechend seiner Vielseitigkeit als Musiker gestaltet sich seine pädagogische Tätigkeit als Musiklehrer, Pianist, Chorleiter und Komponist.

Thomas Hamori ist Leiter von zahlreichen Fortbildungskursen zum Thema Klavierdidaktik, Improvisation, Ensemblespiel, südamerikanische Rhythmen, Jazz u.a. und ist Gastdozent an der Technischen Universität Budapest (Musikgeschichte des 20. Jh.). Im Auftrage des Verbandes Zürcher Musikschulen war er während zwölf Jahren Ausbil-dungsleiter für theoretische Fächer. Vorträge an Kongressen wie der European Piano Teachers Association (EPTA) und des Verband Musikschulen Schweiz (VMS) runden seine Tätigkeit als Referent ab. Er ist ferner Autor einer mehrbändigen Klavierschule, eines Lehrgangs für Improvisation (36 Improvisationsmodelle) nebst anderer musikpädagogischer Publikationen. Thomas Hamori ist Preisträger mehrerer Kompostionswettbewerbe (z.B. 1. Preis Europäische Chorverbände 2002).

20041
Notenbeispiel

20041 Hamori, Thomas

7 Bagatellen für Flöte und Klavier  1

Hirtenlied - Paso doble - Spanischer Tanz - Tempo di Minuetto - Prélude - Blues - Ragtime 

Hirtenlied

Ragtime

Spanischer Tanz

Die  „7 Bagatellen“ sind zwischen 1988 und 1991 als einzelne Auftragskompositionen für den Herausgeber, im Hinblick auf verschiedene musikalische Veranstaltungen, entstanden. Sie wollen die Fantasie und das eigene musikalische Gestalten anregen sowie Rhythmusgefühl, Ausdrucksfähigkeit und Zusammenspiel fördern.

 

Möge mancher inspirierender Funke von diesen Charakterstücken auf Ausführende und Zuhörende überspringen!

 

 

Felix Andreas Dorigo, Herausgeber  Zürich im September 2005

95108
Notenbeispiel

95108 Hamori, Thomas

9 kleine Flötenquartette

Inhalt

  • Chinesische Tänzerin
  • Der Clown

  • Ständchen- Serenade
  • Musikdose
  • Dampfmaschine

  • Arioso
  • Westernballade
  • Allegro
  • Ragtime

Das Heft enthält kleine Originalkompositionen verschiedener Stilrichtungen, durchwegs musikalisch interessant gestaltet; allesamt die Fantasie und damit verbunden die Spielfreude der Ausführenden anregend.

Die vier Stimmen können einzeln oder auch mehrfach besetzt werden und entsprechen spieltechnisch einer mittleren Schwierigkeitsstufe. Sie haben sich sowohl als pädagogisch sinnvolle Unterrichtsliteratur, wie auch als gelungene Vortragsstücke erwiesen.

95109
Notenbeispiel

95109 Hamori 12 Flötenquartette

Inhalt

  • Russischer Tanz
  • Tarantella
  • Spanische Klänge

 

  • Alla Turka
  • Sarabande
  • Gavotte

 

  • Ballett
  • Nun will der Lenz uns grüssen
  • Trompetenmenuett
  • Variations über eine Chaconne
  • 2 ländliche Tänze
  • Der Vogelfänger
Die 12 Originalkompositionen und Bearbeitungen sind aus der praktischen und kreativen Tätigkeit des Kompomisten und Herausgebers entstanden.Die Volksweisen, Tänze und Charakterstücke aus verschiedenen Ländern gehören unterschiedlichen Stilrichtungen an und zeichnen sich alle durch die Besonderheit aus, dass sie auch zwei- oder dreistimmig gespielt werden können.
95110
Notenbeispiel

95110 Hamori, Thomas

8 Tänze für 4 Flöten und Klavier

  1. Foxtrott
  2. Bolero
  3. Tango
  4. Mazurka
  5. Walzer
  6. Schottisch
  7. Samba
  8. Charleston

Vielleicht überrascht die Tatsache, Gesellschaftstänze wie z.B. Tango, Samba, Bolero, Charleston, Schottisch usw. in der Besetzung für 4 Flöten und Klavier vorzufinden. Es waren jedoch der Wunsch des Herausgebers und die Herausforderung des Komponisten, diese Musigattung auch anderen Instrumentalgruppen als den Formationen in der herkömmlichen Tanzmusik-Besetzung zugänglich zu machen.

Partitur und Stimmen / Score and parts

20077

Hamori, Thomas

Von Bolero bis Tango

7 Gesellschaftstänze für 2 Flöten und Klavier

 

L’ensemble des œuvres de Thomas Hamori a toujours rencontré un écho favorable et ses compositions thématiques ont fait  leurs  preuves aussi bien dans l’enseignement que dans les salles de concert.

 

Jusqu’à présent, il y avait des recueils pour flûte et piano, 4 flûtes et piano et quatuor de flûtes; aujourd’hui, le cycle Hamori est enrichi d’un recueil de morceaux pour 2 flûtes et piano.

 

Comme dans ses œuvres précédentes, le compositeur veut démontrer ici que les danses de salon comme par exemple le tango, la samba, le charleston, l’écossaise, le boléro etc. sont toujours classées à tort dans la « musique fonctionnelle ». De même que le « menuet » ou la « sarabande » avaient tout naturellement leur place dans la  société des 17e et 18e siècles, les danses de salon de ces 150 dernières années font, au même titre, partie de notre patrimoine musical actuel.

 

Ces 7 danses de société « du Boléro au Tango » pour 2 flûtes et piano représentent une adaptation intéressante des 8 danses pour 4 flûtes et piano (Edition Kossack 95110), qualifiées à juste titre de régal musical.

 

Tout comme dans la précédente édition, le compositeur a réussi à la perfection à faire ressortir et à mettre en valeur les éléments rythmiques et les caractères spécifiques, l’atmosphère particulière et la qualité musicale propre à  chaque danse.

 

Le présent recueil de 7 danses représente un nouvel apport au fonds de  musique de chambre de qualité.

 

 

Felix Andreas Dorigo, éditeur                                                       Zurich,  mars 2010